Pneumatische Strahlmühle der Serie HS
Arbeitsprinzip
Es besteht aus einem Mahlkasten, einem Klassifikator, einer Materialzufuhrvorrichtung, einem Luftversorgungs- und Sammelsystem. Während das Material über die Materialzuführvorrichtung in die Brechkammer gelangt, wird die Druckluft mit hoher Geschwindigkeit durch die speziell entwickelte Düse in die Brechkammer ausgestoßen. Das Material beschleunigt in einem Hochgeschwindigkeitsstrahl und reibt und stößt dann auf. Das pulverisierte Material gelangt mit aufsteigendem Luftstrom in den Klassierraum. Aufgrund der hohen Rotationsgeschwindigkeit des Klassierers werden die Partikel durch die vom Klassierrotor erzeugte Zentrifugalkraft und die durch die pneumatische Klebrigkeit erzeugte Zentripetalkraft beeinflusst. Die groben Partikel werden zur weiteren Pulverisierung zurück in die Mahlkammer gewirbelt, da die Zentrifugalkraft stärker ist als die Zentripetalkraft. Die feinen Partikel strömen zusammen mit dem Luftstrom in den Zyklonabscheider und werden vom Kollektor gesammelt. Die gereinigte Luft wird über einen Saugzugventilator abgeführt.
Merkmale
Mit der eigeninnovativ entwickelten energiesammelnden Wirbelschichtzyklon-Ausstoßstrahlmühle zeichnet sie sich durch einen geringeren Energieverbrauch aus und spart mehr als 30 Prozent Energie im Vergleich zur herkömmlichen Strahlmühle unter der gleichen Situation. Der selbstzerstreuende Mikropulverklassierer und das vertikale Laufrad mit niedrigerer Drehzahl, gleichmäßigem Lauf und einzigartiger abgedichteter Struktur tragen dazu bei, dass die Korngröße die Anforderungen an die Körnigkeit erfüllt. Im Vergleich zu den anderen Klassierern zeichnet sich dieser Maschinentyp durch eine höhere Schneidgenauigkeit und Klassiereffizienz aus.
Die Systemleistung ist hervorragend und der Leistungs- und Energieverbrauch der Einheit ist geringer.
Das komplette System läuft unter völlig dichtem Unterdruck und zeichnet sich durch automatisierte Steuerung und einfache Bedienung aus.